Über 3.000 gepflanzte Bäume

Eiche und Hainbuche wachsen nun im Stadtwald

Ein frisch gepflanzter Setzling (Stand März 2024)

In Zeiten der globalen Klimakrise spielen Bäume eine entscheidende Rolle. Durch ihre Fähigkeit, CO2 aus der Atmosphäre zu absorbieren, verbessern sie nicht nur die Luftqualität, sondern ermöglichen auch unserem Planeten ein „Aufatmen“. Ein spezielles Augenmerk legen wir auf das Waldgebiet Brandholz, das wir durch gezielte Wiederaufforstungsmaßnahmen revitalisieren.

Diese Entwicklung ist nicht nur einen Gewinn für die Artenvielfalt und den Umweltschutz, sondern auch für die Erholung: Die neuen Waldflächen bieten Lebensraum für zahlreiche Arten und dienen gleichzeitig als attraktive Erholungsorte für die Bevölkerung.

Krisenbewältigung durch Wiederaufforstung im Brandholz

Im Jahr 2023 stellte das Eschentriebsterben, eine Pilzerkrankung, eine erhebliche Bedrohung für unsere Wälder dar. Als Reaktion darauf haben wir im Waldgebiet Brandholz umfangreiche Fällarbeiten durchgeführt und Raum für neues Leben geschaffen. Dieses Projekt, finanziert durch die SWBB, ermöglichte die Pflanzung von 2800 Traubeneichen und 700 Hainbuchen auf 0,5 Hektar, wodurch das Gebiet zu einem Symbol der Hoffnung und Erneuerung geworden ist. Auch wenn die Pflanzen sehr klein sind, werden sie das Brandholz später bereichern. Sie brauchen ihre Zeit und Pflege bis sie kräftig genug sind. 

Auswahl von Eiche und Hainbuche für ein stabiles Ökosystem

"Die Entscheidung für Traubeneichen und Hainbuchen bei der Wiederaufforstung war eine bewusste Wahl zur Förderung der Gesundheit und Stabilität des Waldgebiets," erklärt Axel Armbruster, Revierförster von Bietigheim-Bissingen. Diese Baumarten zeichnen sich durch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umweltbedingungen aus und sind weniger anfällig für Krankheiten. Ihre Fähigkeit, unter den Bedingungen des Klimawandels zu gedeihen, macht sie zu einer wertvollen Ressource für die Stärkung des Waldökosystems und den Schutz der biologischen Vielfalt im Stadtwald. 

Die gesamte bepflanzte Fläche ist umzäunt. Das schützt die kleinen Setzlinge vor dem Rehwild. 

An mehreren Orten im Brandholz wachsen schon seit Jahren Traubeneichen und Hainbuchen

Von links nach rechts: Maria Lopes (SWBB), Axel Armbruster (Revierförster Bietigheim-Bissingen), OB Jürgen Kessing sowie die Geschäftsführung der SWBB (Michael Hanus 1. BM und Richard Mastenbroek)

Projektmanagement und Umsetzung

"Unser Engagement können wir dank unserer StrÖm-Kunden verstärken. Wir freuen uns sehr, dass wir auch mit diesem Produkt die Nachhaltigkeit unterstützen können", so Richard Mastenbroek, Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen. 

Maria Lopes, Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation der SWBB, ist glücklich über das entstandene Projekt. Sie ist für die gesamte Koordination dieses Projektes zuständig.

Durch diese Maßnahmen zeigen die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, wie durch gezieltes Handeln und die Unterstützung der Gemeinschaft ein Beitrag zum globalen Umweltschutz geleistet werden kann.

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